Das 1. Freundschaftsspiel?
Es ist das Achtelfinale der Freundschaftsspiele, Ummerstadt gegen Heldburg, ein mit Spannung erwartetes Match zweier rudimentärer Ortsnachbar –Stadtgemeinden. Spisserwetter umrandete den 200 Meter unter dem Meeresspiegel liegenden Nebenplatz in ein sportlich – idyllisches Flair und nur Schiri Eller leuchtete heller als die Sonne (Eller – heller). Aus einem Leasingfahrzeug heraus wurden verschiedene Sorten Bier (Mönchshof, Reckendorf, Sturms und Kulmbacher – Respekt) gereicht und unter den fachmännischen Augen des neuen männlichen Bewohners des Ummerstädter Tiny – House aus 300 Meter Entfernung begann das Game. Beide Teams hatten ein paar Altinternationale ausgegraben und ein Hauch von …segelte über das satte Grüne des Ummerstädter „Deutsche Bank“ Nebenplatzes.
Nebenbei: Die FDP ist aus dem Bundestag geflogen, deswegen war keine gelbe Karten Flut zu erwarten.
Im Schnelldurchlauf…
Der beste Gastgeber Spieler machte satt und geschmacklos das 1:0.
Ein immer besser werdender junger Gäste Spieler später kurz und trocken das 1:1.
Gedankenschnell und aalglatt – ein Urgestein aus der Hauptstadt versenkte zum 1:2.
Zur Halbzeit bracht Eintracht Coach W. zwei alte Neue – Aufrüsten ist ja wieder in Mode.
Eine gewaltige Schaltpause der Gästeabwehr ermöglichte einen Kopfball zum 2:2.
Nach mehreren Anläufen der Mann für die letzte Minute, die Gäste gewannen 2:3 oder 3:2
Es war „nur“ ein Aufgalopp und ein wenig auch ein pünktlicher Beginn der Fastenzeit
Fazit: Leistungssteigerung der Eintracht gegenüber dem letzten Test in Seßlach. In der Startelf der Eintracht standen 8 junge Spieler des vielversprechenden Heldburger Sondervermögens. Für einen kurzfristig angesetzten Friendly Kick fanden sich doch viele Zuschauer ein, vor allem viele Heldburger. Sagen wir mal so: Der Sonntagnachmittag hat unserer Eintracht und unserer Vereinskultur eine enorme Aufmerksamkeit verschafft.
Viel Licht mit einer Menge Schatten, Raum und Platz genug für offene Ohren, dass auch Dinge anders gemacht werden können, sollte da sein. Zuhören, mitdenken, verstehen und akzeptieren haben manchmal mehr Vitamin als das härteste Training oder künstliche Intelligenz.
Nächstes Wochenende spielt am Sonntag unsere Chemie II schon um Punkte ( 13 Uhr in Eishausen ) und gleich im Anschluss noch ein Test der Eintracht in Eishausen gegen Streufdorf.
Noch einmal kurz Niveau auf Höhe Meeresspiegel:
„Du fährst Scheiße!“
- Manni (55), Landwirt, teilt früh die Arbeit ein
Ach, gleich noch einer
„Gibt es ein Mittel gegen Ohrwürmer?“
„Griechischer Wein?“