Kleines Fazit

Hallo Freunde und Liebhaber des gepflegten Balls – ein paar Gedanken durch die Eintracht Brille

 

In Berlin spaziert entspannt eine Löwin durch die Gassen und im tiefen Süden Thüringens wird sich wieder mal auf eine Kreisliga Saison vorbereitet. Im beschaulichen Städtchen Heldburg, unterhalb der schönen Veste, bereiten sich die Männer von Eintracht Heldburg auf die 2023/2024 Periode vor. Bitte den Insta – Post „Gefällt mir“ drücken.

Neue Liga – Neues Glück, die Stimmung im Heldburger Lager ist hervorragend, die Ewigen halten zur Stange, die Mitteljungen sind motiviert und die mit den „Eier Schalen hinter den Ohren“ bestellen jetzt schon das Trikot in der Größe XL.

Die Vorbereitung begann und Alt und Jung trainieren gemeinsam und haben ein Ziel: den ergebnisorientierten SPASS! Nach ein paar Trainingseinheiten hat der Großteil der Mannschaft schon einen Körper drunter, die würden glatt die Prüfung für die Security bestehen, welche in den Berliner Freibädern eingesetzt wird.

Zu einer Vorbereitung gehören auch Testspiele und mit dem heutigen Tag können wir auf drei Matches zurückblicken. Zum ersten Test fuhr man durch den Colberger Wald zu unseren Nachbarn aus Gauerstadt, warum auch immer. Vor dem Spiel gab Trainer Weigand die Taktik raus und beendete seinen Vortrag mit den Worten: Männer, wir sind hier in Gauerstadt, wo aus dem Wacker der Stricker wurde und eins sage ich Euch: Die Berliner Löwin ist ein Wildschwein. Aua. Das hatte gesessen und die Eintracht spulte das Programm auf der Gauerstädter Mondlandschaft herunter. Gegen teilweise hitzige Gauerstadtjaner gewann man 3zu2 und fügte dem Vorbereitungspuzzle ein weiteres passendes Teil dazu. Der Schiedsrichter kam extra aus dem Wildsau – Löwin Reservat Kleinmachnow angereist und hatte das Spiel im Griff. Selbst zur Halbzeit sorgte er für Ordnung, als er die Zuschauer anschrie: Hier gibt es nichts zu sehen, gehen sie bitte weiter! Kleinmachnow – Jargon! Eine Woche später würfelten die Platzwarte von Westhausen und Heldburg um den Ort des Testspiels. Das Spiel war gefährdet, wie die wissenschaftliche Erkenntnis über die physiologischen Unterschiede zwischen einer Löwin und einem Wildschwein. Doch dann lagen drei „Sechsen“ auf dem Tisch und der Eintracht Tross fuhr in Richtung Westhausen. Freitagabend, eine Mischung aus Sonne, dem Duft von frischem Gras, Bratwurst und kühlem Bier…was lockt in den heutigen Wirren der Zeit mehr. Bei beiden Teams fehlten einige Schlüsselspieler, aber man sparte sich den Anruf beim Schlüsseldienst Rothe in Hildburghausen. Zusammengefasst: Ohne Nachspielzeit und sich gegenseitig weh zu tun, war es ein ansehnlicher Test und brachte für beide Teams etliche Hinweise und Infos zum Thema Fußball. Beide Mannschaften haben in ihrer Liga noch null Punkte. Der Westhäuser Stadionsprecher verkündete zum Abschluss noch die brandneue Info, dass das in Berlin niemals ein Wildschein gewesen sein kann. Na also. Die immer jünger werdende Eintracht hatte zwei Tage zum Feiern und zum Luft holen und dann ging es am Sonntag nach Eishausen. Dort wartete die SG (fassen wir es kurz zusammen) Straufhain mit einer motivierten und kompakten Mannschaft und wollte den Eintrachtlern zeigen, wo Bartel den Most holt. Die Heldburger mit dem gleichen Kader vom Freitag mussten sich einer sehr robusten und teilweise auch spielerisch ansehnlichen Mannschaft erwehren.. Gelang nicht immer, so lagen sie zweimal mit einen zwei Tore Rückstand hinten (wer rechnen kann ist im Vorteil) und zogen final das Match mit einem Zwei – Tore – Vorsprung. Ein Eintracht Tor soll noch kurz erwähnt werden, vorbereitet durch die Hoffnung und vollendet mit Kopf durch eine weitere Hoffnung. Schön…lasst uns gemeinsam darauf aufbauen und in Richtung Sommermärchen Kreisliga gehen. Aus sicheren Quellen wurde bekannt, dass der blonde Kopfballtorschütze aus der Heldburger Männertruppe 10 bis 12 Mann bestimmt und mit ihnen eine Selbsthilfegruppe aufmacht. Name des Gremiums: Kopfballpendel. # Fazit: Alle gemeinsam im Eintracht – Lager sollen die Testspiele richtig werten, im Training dranbleiben, nicht auf guten Dingen ausruhen und abheben, JUNG sollte auf ALT hören, Alt sollte gegenüber Jung spontan Toleranz und Nachsicht walten lassen und alle die Begeisterung und die Geilheit auf das Eintracht Dress beibehalten. Es kommen bestimmt auch einige nicht so schöne Stunden, welche aber mit Sachlichkeit und Zusammenhalt locker weggesteckt werden können. Lernen wir alle schon mal die Melodie und den Text von dem Song: AAAANNNNN TAAAAAGEN WIEEE DIEEEEESEEEEN….Bis bald.