langsam wieder ein Bein vor das andere

Oder wie der echte Fußballfan sagt: I'm curious to see if I'm curious.

Blauer Himmel, grüner Kunstrasen, Sonne und Wind, an der Linie die junge talentierte Frieda Tepler und keine Tennisbälle aus den Fanblocks.

Der erste Vorbereitungswettkampf lag an und als Gegner war der Kreisoberligist Schleusingen bereit. Das städtische Kunstgrün blendete die Schnee verwöhnten Augen und ließ besonders die vielen Heldburger Fans träumen und hoffen, wann endlich der Weihnachtsmann einen nagelneuen Kunstrasen für das Unterland unter den Baum legt. Final kam es gleich wieder zu diesen finalen Fragen, ob die zu entscheidenden sportlichen und politischen Organe, speziell deren Mitarbeiter eine Geographie – Schwäche haben (siehe Titelbild).

Die Eintracht hatte sechs 17- bis 18-Jährige im Gepäck und die Startformation hatte den ungefähren, geschätzten und über den Daumen gepeilten Altersdurchschnitt von 25 Jahren. Ein historisches Novum seit 20 Jahren. So langsam geht die Sonne im Heldburger Unterland auf.

Es war der erste Test nach den Wonnewochen Weihnachten und Fasching und keiner drehte an der Erwartungsschraube. Deswegen wird in diesem kleinen Bericht auch keine Wertung vorgenommen oder es werden Spieldetails analysiert.

Dem Eintracht Fan ging beim Anblick der vielen jungen Spieler das Herz auf und der blaue Himmel wurde noch blauer. Der genaue Betrachter hat gesehen, wie wichtig unserer erfahrenen Spieler (Kick, Schmidt, Westhäuser, Wolfschmidt, Hartung) für das Spiel und für unsere „Youngster“ waren. Es wurde aber auch mehr als deutlich sichtbar, wie die Jungen sich reingehangen haben, wie sie Teil der Mannschaft waren und wie sie jede Minute des Spiels genossen haben, auch um den Männerfußball zu erfahren und zu lernen. Wenn alle ehrlich zu sich selbst sind, egal ob jung oder alt, es waren viel gute Ansätze, aber auch etliche nicht so gelungene Aktionen. Dafür heißt es Vorbereitung und Testspiel. Die Alten sollten auf den Trainer hören, die Jungen auf die Alten, um dann gemeinsam für sich selbst und das Umfeld, das Maximale anzustreben.

Dann kann es auch wieder „ the Memory of Häselrieth“ geben – einfach Amazing, großartig, unfassbar!