Eintracht gegen Eintracht
Heldburg wie immer mit viel Respekt vor Gegner und Kunstrasenplatz hatte sich trotzdem ein Menge vorgenommen und die Heldburger Fans waren gespannt, wie die Mannschaft die 14 Tage Spielpause überstanden hat. Die Gastgeber aus der Kreisstadt waren gut besetzt und es sollte eine umkämpfte Partie werden.
Heldburg begann konzentriert und hatte in den ersten Minuten ein Reihe von Chancen. Was im letzten Spiel gegen Streufdorf noch hervorragend umgesetzt wurde, nämlich die Effizienz beim Nutzen der Chancen, dieses vermisste man in den ersten zwanzig Minuten auf dem reichlichen schwarzen Granulat. So kam dann auch die Reserve von Hibu zu ihrer ersten Chance, der Ball ging aber knapp vorbei. Hummel prüfte Allzeit nach einer halben Stunde mit einem Raketenfreistoß, aber der Hilburghäuser Torhüter entschärfte das Ding klasse. Allgemein muss man sagen, dass Allzeit mit Abstand der beste Spieler auf dem Platz war. Kurz vor Halbzeit setzte Hoffmann noch einen Knaller an die Heldburger Latte und es ging mit dem torlosen Spielstand in die Pause.
Nach der Pause wog die Partie hin und her mit Toraktionen auf beiden Seiten. Hartung legt sich in der 52. den Ball von halbrechts zum Freistoß zurecht und brachte ihn dann scharf in Richtung Fünfer. Danz lenkte die Kugel unglücklich ins eigene Tor und die Eintracht führte auf dem Kunstrasen gegen Hibu II. Minuten später setzten die Hildburghäuser den Ball wieder an den Pfosten und Heldburg stand diesmal das Glück zur Seite. Auf der anderen Seite scheiterten wiederum die Gästestürmer am überragenden Allzeit und das Spiel stand auf Messers Schneide. Zur Freude der Gäste gelang Hummel dann sein 10. Saisontreffer und die Heldburger Eintracht führte beruhigend mit 2 zu 0. Zentral 11 Meter vor dem Allzeit Tor legte er sich die Kugel zurecht und netzte ein wie Mehl: trocken. Diesen Spielstand brachten die Gäste dann auch über die Zeit und Heldburg gewann ein schweres Auswärtsspiel gegen faire Gastgeber. Eintracht gegen Eintracht in Eintracht.